Relaqua

Erlebe Relaqua!

Schließe deine Augen, Atme tief ein und lass los. Los von all den Sorgen und Blockaden, die du Tag für Tag mit dir rumschleppst. Während du schwerelos durch das Wasser gleitest, sind deine Sinne wie betäubt und du kannst dich voll und ganz dir selbst widmen. Die Entdeckungsreise durch dein Inneres hält viele Überraschungen bereit. Am Ziel dieser Reise, wartet ein Geschenk auf dich: Entspannung, wie du sie noch nie wahrgenommen hast!


Woher kommt Relaqua?

Relaqua ist ein von mir entwickeltes Entspannungskonzept, das seine Wurzeln im Apnoesport hat. Beim Tauchen mit nur einem Atemzug spielt Entspannung die wahrscheinlich elementarste Rolle. Ich kenne keinen anderen Sport, indem Entspannung und körperliche, sportliche Leistung so eng zusammen gehören: Wer es schafft, sich vor dem Tauchgang komplett zu entspannen, taucht weiter, länger und tiefer. Um einen möglichst hohen Entspannungsgrad zu ereichen, bedienen sich Apnoeprofis und Freediver vor Ihren Tauchgängen verschiedenster Atem- und Entspannungstechniken, die Ihnen dabei helfen sich in einen nahezu tranceartigen Zustand der Tiefenentspannung zu versetzen. Diese Techniken haben zum Zweck, den Puls und das mentale Stresslevel des Tauchers zu senken, um ihn optimal auf die bevorstehende Herausforderung vorzubereiten. Die Wirksamkeit dieser Techniken, die uns Tauchern ermöglichen auf den Punkt genau zu entspannen, hat mich schon immer fasziniert. So sehr, dass ich mich oft gefragt habe, ob man sich die stressreduzierenden Effekte dieser Techniken nicht auch außerhalb des Apnoesports zu Nutze machen könnte. Beispielsweise um unseren alltäglichen Herausforderungen mit mehr Ruhe und Gelassenheit zu begegnen, oder um besser mit Stresssituationen umzugehen. So kam mir die Idee, bestimmte Techniken aus dem Apnoe mit Atemübungen aus dem Pranayama sowie Elementen aus dem Floating, der Meditation und des autogenen Trainings zu einem Kurskonzept zu verbinden, bei dem der Leistungsgedanke komplett ausgeblendet wird und stattdessen die physische und psychische Tiefenentspannung in den Mittelpunkt rückt. Relaqua war geboren!

Kontakt

Nik Linder

79276 Reute
Hinter den Eichen 19/1
Telefon: 07641 / 93 50 58 3

Email: office@nikolaylinder.de

Die Relaqua Methode

Die Relaqua Methode vereint Elemente aus verschiedenen Disziplinen zu einem innovativen Entspannungskonzept. Diese sind u.a.:

Die elementare Kraft des Wassers

Wasser ist ein elementarer Bestandteil der Relaqua Methode. Im Wasser kombinieren wir Aspekte des Floatings mit Pranayama, Kumbhakas (Atempausen) und Meditation. Während du schwerelos über die Wasseroberfläche gleitest, öffnen sich dir Türen zu besonders tiefen Arten der Meditation. Deine dominierenden Sinne, wie Sehen und Hören, werden durch das Wasser stark abgeschwächt. In dieser Umgebung der absoluten Ruhe, kannst du deine Aufmerksamkeit voll und ganz auf dein Inneres lenken und Zustände der Tiefenentspannung erreichen, die du so noch nie wahrgenommen hast.

Der bewusste Atem

“Prana” bedeutet aus dem Sanskrit übersetzt “Lebensenergie”. Da die Atmung Träger der Lebensenergie ist, kann Prana auch als „Atem“ verstanden werden. “Ayama” hingegen bedeutet “kontrollieren”. Durch beständiges Üben erlernst du im Pranayama also deine Lebensenergie zu kontrollieren und diese durch bewusstes Atmen zu steuern. Gleichzeitig lernst du die Bedeutung von Atempausen, den sogenannten Kumbhakas. Während dir eine Auszeit von der Atmung nimmst, öffnet sich dein Fenster nach Innen. Du bist völlig achtsam und viel empfänglicher für die Meditation. Die richtige Atmung hilft dir, dich in kürzester Zeit zuentspannen, deine Konzentrationsfähigkeit zu erhöhen, deine Lunge zu reinigen und vieles mehr.

Floating

Beim Relaqua spielt das Treiben im Wasser eine große Rolle. Ähnlich wie beim Floating schwebst du an der Wasseroberfläche. Sogennante “Poolnudeln” helfen dir dabei, einen Zustand der Schwerelosigkeit herzustellen. So muss deine Muskulatur keine Haltearbeit mehr leisten und kann sich komplett entspannen. Durch das Ausklammern von externen Sinnesreizen wie Hören und Sehen, kannst du deine Aufmerksamkeit voll und ganz auf deine Atmung lenken, um deine Entspannung weiter zu vertiefen.

Meditation

Während eines Tauchgangs ist es wichtig, sich voll und ganz auf den Augenblick konzentrieren zu können. Meditation ist ein hervorragendes Mittel, um deine Konzentrationsfähigkeit zu schulen und spielt nicht nur beim Apnoetauchen, sondern auch in der Relaqua-Methode eine besonders wichtige Rolle. Beim Relaqua geht es darum im Hier und Jetzt zu sein. Durch die Schulung deiner Wahrnehmung lernst du, eine Art Puffer zwischen deinen Emotionen, unruhigen Gedanken und unangenehmen Gefühlen zu schaffen. Du lernst, dich nicht sofort von negativen Emotionen einvernehmen zu lassen, sondern diese zu identifizieren und als neutral zu bewerten. Bei der Relaqua-Methode kommen verschiedene Meditationstechniken zum Einsatz, z.B. die “Herzschlagmeditation”, “No mind” oder die “Atemmeditation”: Du fühlst die kühle Luft durch deine Nasenhölen in den Körper einströmen, spürst wie sie durch deine Luftröhre bis in die Bronchien fließt und stellst dir vor, wie sich diese kühle, blaue Luft in deinem gesamten Körper verteilt und sich dabei erwärmt, bevor sie mit einer langsamen Ausatmung deinen Körper wieder als warme Luft verlässt.

Autogenes Training

Autogenes Training ist ein weit verbreitetes Entspannungsverfahren, beim dem dein Unterbewusstsein durch Autosuggestion geschult wird. Die Wirksamkeit von autogenem Training wurde wissenschaftlich bereits mehrfach erwiesen. In Deutschland hat dies sogar dazu geführt, dass autogenes Training als offizielle Psychotherapiemethode gesetzlich anerkannt ist. Natürlich darf eine solch effiziente Entspannungsmethode im Relaqua-Mix nicht fehlen. Während des Relaqua-Entspannungskurses bedienen wir uns gleich mehrerer Übungen aus dem autogenen Training. Autogenes Training ist vorallem deshalb interessant, weil deine Atmung bei den Übungen voll mit einbezogen wird. Darüber tragen die Übungen zu einem gesunden Körperbewusstsein bei und helfen dir den Blick nach Innen zu öffnen.

Der Tauchreflex

Beim Tauchreflex handelt es sich um einen körpereigenen Enspannungsmechanismus, der verschiedene Anpassungen in deinem Körper auslöst, sobald du mit dem Gesicht im Wasser liegst und nicht mehr atmest. Während dein Puls fällt, entlässt deine Milz vermehrt rote Blutkörperchen, die für einen verbesserten Sauerstofftransport sorgen. Die Blutzufuhr zu deinen Extremitäten wird verringert. Stattdessen werden dein Gehirn und deine Lunge vermehrt mit sauerstoffreichem Blut versorgt. Du erfährst sozusagen eine Luxusdurchblutung bei niedrigem Puls. Ein Zustand von Aufmerksamkeit und Entspannung ist die Folge.